Macinfo.de Archiv Mai 2001

30.05.2001:

Intels Itanium rollt vom Stapel: Nachdem sich Intel und Hewlett-Packard 1994 dazu entschlossen haben, gemeinsam eine Prozessorfamilie zu entwickeln, ist der erste Vertreter dieser Intel Architecture 64 Bit (IA-64) mit dem Namen Itanium (Codename Merced) nun mit über zwei Jahren Verspätung auf dem Markt. Itanium ist für den Serverbetrieb ausgelegt und kommt in zwei Ausführungen: 733 MHz mit 2MB L3 Cache und 800 MHz mit 4MB L3 Cache. Im Hantieren mit Integern ist Intels (und HPs) Neuer eher eine Enttäuschung, ersten Tests zufolge soll er in etwa das Niveau eines Pentium III/800 erreichen -- die Konkurrenz bietet hier mehr Leistung (Compaq Alpha 21264/750, HP PA-8700/750, Sun UltraSPARC III/900 sowie AMD Athlon K7/1333 und auch Intels Pentium 4/1700). Beim Operieren mit Fliesskommazahlen zahlt sich die neue 128 Bit breite FPU Architektur aber scheinbar voll aus, nach Angaben des ct/Heise Newstickers sollen nur wenige sehr viel teurere Systeme schneller arbeiten als der Itanium. Der OEM Preis für den ersten IA-64 Vertreter liegt bei 1177 (733 MHz) bzw. 4227 US$ (800 MHz). Die jetzt ausgelieferten Prozessoren setzen den bisher gelaufenen Pilottest quasi öffentlich fort -- Intel gibt offen zu dass sich die aktuellen Systeme (Betriebssysteme, Compiler, Anwendungen) vom Reifegrad her noch im Betastadium befinden. Hersteller wie Hitachi und NEC bieten bereits Rechner mit 8 und 16 Itaniums an. Der zweite, angeblich deutlich stärkere IA-64 Vertreter (Codename McKinley) soll noch Ende Jahr auf den Markt kommen. (Intel, ct Heise)

Intels Itanium hits the market: Intel and Hewlett-Packard decided in 1994 to co-develop a new processor family. The first member of this Intel Architecture 64 Bit (IA-64), Itanium (codenamed Merced), is now on the market, two years later than orginally scheduled. Itanium is targeted for servers and currently available in two versions: 733 MHz with 2MB L3 cache and 800 MHz with 4MB L3 cache. When handling with integers Intels (and HPs) new one seems to be a weak performer, according to first tests (german ct/Heise Newsticker) it reaches about the same level as a Pentium III/800 -- the competitors (Compaq Alpha 21264/750, HP PA-8700/750, Sun UltraSPARC III/900 as well as AMD Athlon K7/1333 and Intel Pentium 4/1700) are much stronger in this area. Number crunching is said to be Itaniums favorite task, thanks to its 128 bit FPU architecture there are only a few very expensive systems that are faster than Itanium. OEM pricing for the first member of IA-64 is 1177 (733 MHz) and 4227 US$ (800 MHz). The systems being shipped by now are officially continuing the pilot test since Intel is calling the operating systems, compilers and applications still to be in beta stage. Manufacturers like Hitachi and NEC are already offering 8 and 16 way servers. The 2nd IA-64 member, codenamed McKinley, is due end of this year. (Intel, ct Heise (german))

23.05.2001:

Neuer Low Power PowerPC G4+: Motorola hat mit dem PowerPC 7440 eine abgespeckte Variante des PPC 7450/G4+ (welcher in Apples aktuellen PowerMacs G4/667 und 733 eingestetzt wird) vorgestellt. Der neue Chip ist für den Einsatz in Netzwerkgeräten gedacht. Er verfügt über eine geringere Kernspannung (1.5 statt 1.8 Volt) und besitzt keinen Bus zu einem externen L3 Cache (analog zum PowerPC 740, welcher im Gegensatz zum PPC 750/G3 kein externes L2 Cache unterstützt). Als Konsequenz dieser Einschränkungen ist der neue Prozessor denn auch deutlich sparsamer: 11 Watt soll er bei 600 MHz konsumieren, beim 7450 sind es schon bei nur 533 MHz über 14 Watt. Der PowerPC 7440 soll im vierten Quartal mit Taktraten von 600 und 700 MHz auf den Markt kommen.
Ein Einsatz in Apples Mobilrechnern, besonders in einem zukünftigen iBook, ist aufgrund des im Vergleich zum 7450er geringeren Stromverbrauchs durchaus denkbar -- immerhin besitzt der Chip ja 256k onchip L2 Cache (1:1 getaktet), von der Cachearchitektur her ist er also mit IBMs PowerPC 750CXe, der im aktuellen iBook und in einigen iMacs eingesetzt wird, identisch.

New low power PowerPC G4+: Motorola has announced the PowerPC 7440, a simplified version of the PPC 7450 which is currently powering Apples PowerMac G4/667 and G4/733. Main target for this new chip are network devices. It has a lower core voltage (1.5 instead of 1.8 Volts) and doesn't have a bus interface to an external L3 cache (similar to the PowerPC 740 which doesn't have an interface to the external L2 cache that is present in the PPC 750/G3). As a result of this design stripping the new processor consumes less power: 11 Watts at 600 MHz compared to the 14 Watts of the 7450 running at only 533 MHz. The 7440 is due Q4 this year and will debut at speeds of 600 and 700 MHz.
Because of the lower power consumption it is not unlikely that Apple will use this chip in upcoming portables, like a future iBook. The 7440 still features 256k of onchip cache (1:1), from that point it's comparable to IBMs PowerPC 750CXe which is present in the current iBook and some iMacs.

23.05.2001:

Neuer FireWire Standard: Der von Apple vor über 12 Jahren entwickelte IEEE-1394 Standard zur seriellen Datenübertragung, der 1995 unter der Bezeichnung IEEE-1394a lanciert worden ist (kommerziell als FireWire (Apple) oder i.Link (Sony) bezeichnet), ist jetzt in einer modifizierten Version vorgestellt worden: IEEE-1394b überträgt nicht mehr nur bis zu 400 Mbit pro Sekunde, sondern gleich 800 und 1600 Mbit/s (100 bzw. 200 MB/s) und soll in Kürze sogar 3.2 Gbit/s meistern. Für diese Übertragungsgeschwindigkeiten werden optische Fiberkabel eingesetzt. Bei 200 Mbit/s können die Signale bis zu 50 Meter weit übertragen werden, bei doppelter Geschwindigkeit verdoppelt sich auch die maximal mögliche Distanz. IEEE-1394b ist kompatibel zu älteren Standards.

New FireWire standard: Apple developed a standard for serial data transfer more than 12 years ago, in 1995 released as IEEE-1394a, commercially called FireWire (Apple) or i.Link (Sony). Now there's a new version out, called IEEE-1394b. It reaches not only the current 400 Mbit per second, but also 800 and 1600 Mbit/s (100 and 200 MB/s), with 3.2 Gbit/s following soon. For these speeds optical fiber cables are used. At 200 Mbit/s the maximum distance to transfer data is 50 meters, at 400 Mbit/s it's double this distance. IEEE-1394b is compatible with its predecessor standard.

15.05.2001:

Mobile Athlon 4 mit 1.0 GHz: Wie von Insidern vermutet heisst AMDs nun vorgestellter erster mobiler K7 Prozessor Mobile Athlon 4 ("Palomino" Core). Die neue CPU ist mit 850, 900, 950 und 1000 MHz zu kaufen (zu 240 bis 425 US$ das Stück). Der Chip besitzt 128k L1 und 256k L2 onchip Cache, Verbesserungen in der Cachanbindung, läuft an einem 200 MHz Front Side Bus und besitzt Kupfer- statt Aluminiumverbindungen. Gegenüber dem bisher nur für Desktoprechner erhältlichen Athlon mit "Thunderbird" Core ist der neue Mobile dank der PowerNow! Technologie recht sparsam geworden: Rund 60% weniger Strom soll er verbraten, statt 60 nur noch 24 Watt (bei welcher Taktrate hat AMD nicht bekanntgegeben). PowerNow! reduziert Stromspannung und Taktrate wenn wenig Leistung gefordert wird, dies kann kontinuierlich geschehen -- Intels Pentium III Mobile schaltet zwischen Volllast und Sparmodus hin und her.
Auch den Low End Prozessor Duron Mobile (jetzt unter dem Codenamen "Morgan") gibt es nun mit dem neuen Core und immerhin 800 und 850 MHz (170 bzw. 197 US$). (AMD)

Mobile Athlon 4 with 1.0 GHz: Like rumors said AMDs now introduced first mobile K7 processor is called Mobile Athlon 4 (featuring the new "Palomino" core). It is available at speeds of 850, 900, 950 and 1000 MHz (priced from 240 to 425 US$). The new chip features 128k L1 and 256k L2 onchip cache, an improved cache handling, runs on a 200 MHz bus and has Copper instead of Aluminium interconnects. Thanks to the new PowerNow! technology the new chip consumes up to 60% less power than the "Thunderbird" core based Athlon for desktop machines: Instead of 60 it's said to burn only 24 Watts (AMD didn't publish at what clock speed). PowerNow! reduces voltage and clock speed if less performance is required, and this can happen in a continuous way -- Intels Pentium III Mobile switches between full speed and battery saving mode.
The low end processor Duron Mobile (now codenamed "Morgan") also got the new core and a speed bump: 800 and 850 MHz are now available for 170 or 197 US$. (AMD)

11.05.2001:

Athlon Nachfolger heisst Athlon 4? Nachdem zuerst spekuliert worden ist, dass AMD den K7/Athlon Nachfolger "Barton" (Codename Palomino) taufen würde, wird nun der Name "Athlon 4" hoch gehandelt (einen Athlon 2 oder 3 wird es nicht geben). Dies macht aus mehreren Gründen Sinn: Palomino arbeitet deutlich stromsparender als der bisherige Athlon, in den nächsten Wochen wird vermutlich zuerst eine bis zu rund 1 GHz schnelle Mobilversion des Prozessors auf den Markt kommen. Da Konkurrent Intel nur einen Mobile Celeron und einen Mobile Pentium III im Sortiment hat, erweckt der Name "Mobile Athlon 4" den Eindruck einer CPU, die bereits eine Generation weiter ist -- und ein Mobile Pentium 4 ist nicht vor anfangs nächsten Jahres in Aussicht. Mit der Desktopversion wird AMD vom Namen her zu Intels Pentium 4 aufschliessen. Der aktuelle K7/Athlon ("Thunderbird") soll noch dieses Quartal um eine 1.4 GHz schnelle Version ergänzt werden, der Athlon 4 wird als Chip für Desktoprechner bei mindestens 1.5 GHz aufsetzen. Die technischen Neuerungen beim neuen Chip halten sich aber in vernünftigen Grenzen: Immer noch 128k L1 und 256k L2 Cache (onchip), dazu aber eine geringere Kernspannung, die im laufenden Betrieb einsetzbare Stromspartechnologie PowerNow!, ein interner Temperaturfühler und Verbesserungen im Core und bei der Cache Anbindung. Dass AMD mit dem neuen Chip wirklich warten will, bis die Produktionsumstellung auf 0.13 Mikron vollzogen ist (so lauten zumindest einige Gerüchte), darf bezweifelt werden, eine zeitliche Aufschiebung angesichts Intels 1.7 GHz beim Pentium 4 kann sich AMD kaum leisten.

Athlon successor to be named Athlon 4? After speculation that AMD would give its K7/Athlon successor the name "Barton" (codenamed Palomino) the new chip will more likely be called "Athlon 4" (there won't be an Athlon 2 or 3). This makes sense for a number of reasons: Palomino is more power efficient than Thunderbird, the current Athlon processor, and Palomino will make its debut as a mobile chip in the next few weeks. Competitor Intel only has a Mobile Celeron and a Mobile Pentium III, therefore the name "Mobile Athlon 4" gives the impression it's a processor being one generation ahead -- and there won't be a Mobile Pentium 4 before next year. With the Palomino desktop version AMD will close the "name gap" to Intels Pentium 4 processor. This quarter AMD is said to add a 1.4 GHz version to its current Athlon line, the new Athlon 4 will start at initial 1.5 GHz or more. The technical improvements in the new chip are not that dramatic: Still 128k L1 and 256k L2 cache (onchip), a lower core voltage, a power saving technology called PowerNow!, an internal temperature sensor and some improvements in the core and the cache interface. It's not very likely that AMD will wait to introduce Athlon 4 until they made the move to 0.13 micron (as some rumors are saying), looking at the 1.7 GHz Pentium 4 from Intel there is no time to lose.

08.05.2001:

Athlon Nachfolger heisst Barton: Der Nachfolger von AMDs K7/Athlon Prozessor soll dem Onlinemagazin The Register zufolge "Barton" heissen, benannt nach Richter J. Barton Phelps, der 1992 den damals bereits 5 Jahre andauernden Rechtsstreit zwischen Intel und AMD beendet hat, indem er AMD die Rechte am Intel 386 Prozessor zugesprochen hat. Der neue Prozessor wird in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres auf den Markt kommen, 6 Monate später als zuvor geplant -- AMD will den Chip gleich von Beginn an mit der von IBM lizensierten Silicon On Insulator (SOI) Technologie und in einem 0.13 Mikron Fertigungsprozess herstellen. (The Register)

Athlon successor to be named Barton: According to the online magazine The Register the successor of AMDs K7/Athlon processor will be named "Barton", named after judge J. Barton Phelps, who ended the 5 years lasting case AMD versus Intel in 1992 -- he gave AMD the rights for the 386 (processor). The Barton CPU is due to hit the market in 2nd half of next year, 6 months later than originally scheduled -- AMD wants to manufacture the chip with Silicon On Insulator (SOI) technology licensed from IBM and using a 0.13 micron process right from the start. (The Register)

02.05.2001:

Neue PowerPC Roadmap von IBM: IBM hat die PowerPC Architektur offensichtlich noch nicht abgeschrieben -- ganz im Gegenteil. Der aktualisierten Roadmap zufolge wird als nächstes eine bis über 1 GHz taktbare Prozessorgeneration folgen. Diese soll mehrere Prozessor Cores unterstützen ("Multicore Superscalar", mehrere Prozessorkerne auf einem Chip, seit einiger Zeit schon für den PowerPC G5 angekündigt), dabei auch mit anderen Prozessoren kommunizieren (SMP, symmetrisches Multiprocessing), und, überraschenderweise, eine SIMD Einheit (Single Instruction Multiple Data) besitzen. Motorolas AltiVec beispielsweise ist eine SIMD Einheit, ebenso Intels MMX und AMDs 3DNow. Bisher hat IBM die Philosophie verfolgt, das Prozessordesign so einfach wie möglich und damit die Weiterentwicklung auf einfachem Niveau zu halten -- Motorola hat das Design mit AltiVec im G4 extrem verkompliziert und sich damit prompt in Fertigungsproblemen verfangen. Ob IBM eine eigene Einheit entwickelt oder AltiVec lizensiert ist nicht bekannt, Tatsache ist aber dass der grosse Gewinner Apple heisst: Entweder bekommt Apple zur bestehenden Software Architektur kompatible CPUs vom fähigsten Prozessorhersteller der Welt (und dazu wie bisher auch von Motorola), oder IBM bietet mit einer eigenen Entwicklung eine möglicherweise noch leistungsfähigere SIMD Einheit an.
IBMs Roadmap erwähnt auch die übernächste Generation, die über 2 GHz erreichen soll. Warten wir aber erst einmal ab, was die nächste Generation alles bringt -- und wann sie verfügbar wird. (IBM)

New PowerPC Roadmap from IBM: IBM hasn't quit the PowerPC architecture -- not at all. On their updated roadmap they mention the next PowerPC generation, capable of running at 1 GHz and above. It's supposed to support multiple processor cores ("Multicore Superscalar", multiple cores on one chip, a feature announced for the PowerPC G5 long ago), be SMP capable (Symmetric Multi Processing), and, surprisingly, feature a SIMD unit (Single Instruction Multiple Data). Motorolas AltiVec for example is a SIMD unit, and so is Intels MMX and AMDs 3DNow. So far IBM has followed the philosophy of keeping chip design as simple as possible to allow an easy development of faster CPUs -- Motorola did the opposite when they added AltiVec to the G4 processor, and they ran into big manufacturing problems. It is yet unknown whether this SIMD unit in IBMs next CPU generation is an own development or AltiVec licensed from Motorola, but the clear winner in both cases is Apple. Either they get CPUs compatible to the current software architecture manufactured in the worlds most advanced chip fabs, or they get a new/alternative and possibly more powerful SIMD unit.
IBMs roadmap also mentions the successor to the next CPU generation, capable of running faster than 2 GHz. But first lets wait and see what the next IBM PowerPCs have to offer -- and when they will be available. (IBM)

01.05.2001:

Neues iBook, neues MacOS X Update: Am heutigen Media Event hat Apple ein neues iBook vorgestellt. Dabei haben sich die Gerüchte bestätigt, dass der neue Consumer Portable äusserlich dem aktuellen PowerBook G4 gleichen soll -- es kommt aber nicht etwa Titan als Gehäusematerial zum Einsatz sondern immer noch ein Magnesiumrahmen mit (neu) hellgrauer Plastikverschalung. 1.3 Zoll (3.4 cm) dick ist das nun etwas kantige iBook, und dazu nur noch 2.2 Kilogramm schwer -- im Vergleich: Das PowerBook G4 ist nur 1.0 Zoll dick, wiegt dafür aber 2.4 Kilogramm.
Auch die technischen Daten machen aus dem einst verspielt wirkenden Rechner einen ernst zu nehmenden Computer: 500 MHz PowerPC 750CXe mit 256k onchip L2 Cache (1:1 500 MHz); immer noch 66 MHz Systembus; ab Werk 64 bzw. 128MB PC-100 SDRAM fix auf dem Motherboard, über den freien Slot auf maximal 576 bzw. 640MB ausbaubar (1x 512MB Modul); 12.1" TFT Display mit maximal 1024x768 Pixeln Auflösung; ATI Rage Mobility 128 Grafikprozessor mit 8MB Videospeicher (2X AGP); RGB Videoausgang (für Video Mirroring) sowie Composite TV Out; Audio Out; Mikrofon (kein Audio In); 2x USB und 1x FireWire Port; 10/100BaseT Ethernet; eingebautes 56k Modem; vorbereitet für das kabellose Netzwerk über AirPort; 10GB Harddisk und eine Auswahl an CD-Laufwerken: 24X CD-ROM (beim 64MB iBook), 8X DVD-ROM, 8x4x24X CD-RW oder ein DVD/CD-RW Combo-Drive. Das iBook mit 64MB und CD-ROM kostet 1299 US$, die 128MB Modelle kosten 1499 (DVD), 1599 (CD-RW) bzw. 1799 US$ (Combo-Drive). Der neue Mobile soll ab Mitte Mai ausgeliefert werden, die Wartefrist beträgt angeblich 3-5 Wochen. (Apple)
Apple bietet seit heute auch ein Update auf MacOS X Version 10.0.2 sowie iTunes 1.1.1 für MacOS X an. Neu werden CD Brenner und Fullscreen Modus in iTunes unterstützt, diverse Fehlerbereinigungen sollen die Stabilität der Anwendungen erhöhen, und eine neue Version des ftpd (FTP Daemon, standardmässig nicht aktiviert) stopft einige Sicherheitslücken. Seit der Markteinführung von Apples neuem Betriebssystem vor knapp 5 Wochen ist dies nun schon das zweite Update -- ein klares Zeichen dafür dass Apple das neue System nach und nach in kleinen Schritten verbessern wird. Immer noch ausstehend ist beispielsweise die Unterstützung für DVD Playback, und auch das Resizing von Fenstern sowie das Aufstarten von Anwendungen benötigt einiges an Verbesserung. Ein komplett neues Betriebssystem benötigt einige Zeit, bis es mit dem Funktionsumfang aktueller Systeme mithalten kann. (Apple)

New iBook, new MacOS X update: At todays media event Apple introduced a new iBook. The new enclosure resembles the PowerBook G4, it's a more rectangular and less curvy design -- but it's still built on a magnesium shell and plastic enclosures (in light grey), not on titanium. It's 1.3 inches thick (3.4 cm) and weighs 2.2 kg -- the PowerBook G4 is 1.0 inches thick but weighs 2.4 kg.
Not only the new enclosure makes the iBook a more professional looking computer, there are a lot of under the hood improvements: 500 MHz PowerPC 750CXe with 256k onchip L2 cache (1:1 500 MHz); still only a 66 MHz system bus; preinstalled 64 or 128MB PC-100 SDRAM soldered on the motherboard, expandable to a maximum of 576 or 640MB (1x 512MB module in free slot); 12.1" TFT display with resolution of up to 1024x768 pixel; ATI Rage Mobility 128 graphics processor with 8MB video memory (2X AGP); RGB video out (for video mirroring) and composite TV out; Audio out; microphone (no Audio in); 2x USB and 1x FireWire port; 10/100BaseT Ethernet; built-in 56k modem; ready for wireless networking with AirPort; 10GB harddisk and a collection of CD drives: 24X CD-ROM (64MB iBook), 8X DVD-ROM, 8x4x24X CD-RW or a DVD/CD-RW Combo-Drive. The iBook with 64MB and CD-ROM sells for 1299 US$, the 128MB machines cost 1499 (DVD), 1599 (CD-RW) or 1799 US$ (Combo-Drive). The new portable is said to ship mid May, with an estimated ship time of 3-5 weeks. (Apple)
Since today an update to MacOS X version 10.0.2 is available, and iTunes 1.1.1 for MacOS X. Apple has added CD burner support and fullscreen display for iTunes, a number of improvements for overall application stability, and a more secure ftpd (FTP Daemon, not activated by default anyway). Since Apple introduced its new operating system about 5 weeks ago this is the 2nd system update -- a clear sign that Apple will improve the new OS in several small steps. Still missing is DVD playback, and significant improvements are needed in the area of window resizing and application launching. A completely new operating systems needs some time to catch up with the current full featured OSes on the market. (Apple)


© 1997-2001 Sven Negrassus - Alle Rechte vorbehalten