Macinfo.de Archiv Januar 2000

31.01.2000:

Umbau der hässlichen Art: Accelerate Your Mac! hat eine Anleitung veröffentlicht, wie man einen Power Macintosh 8500 (Nitro Motherboard) in ein ATX PC-Gehäuse umbaut. Vom optischen Aspekt her ist diese Verpflanzung sicherlich nicht zu empfehlen, aus Platz- oder ähnlichen Gründen kann die Operation aber durchaus Sinn machen. (XLR8yourMac)

Conversion of the ugly kind: Accelerate Your Mac! has published a page how to put a Power Macintosh 8500 (Nitro motherboard) in an ATX PC casing. It may not be nice to look at, but concerning expansion room etc. this surely makes sense. (XLR8yourMac)

28.01.2000:

Pentium III Engpass: Das britische Online-Magazin The Register berichtet, dass Intel einigen Herstellern die Pentium III Lieferung für Februar gestrichen habe. Im Gegensatz dazu scheint Intel-Konkurrent AMD keinerlei Probleme damit zu haben seine K7/Athlon Prozessoren auch mit 800 MHz auszuliefern -- AMD hat diesen Chip erst zwei Wochen nach Intels Ankündigung des PIII/800 vorgestellt. (The Register)
Das jahrelange Kräftemessen scheint sich nun wirklich zu AMDs Gunsten zu wenden. Man sollte Intel aber nicht unterschätzen, denn der Welt grösster Chiphersteller hat bisher immer wieder überraschen können. So wurde die P6-Architektur, auf welcher der Pentium Pro aufbaute, schon lange tot gesagt, sie findet sich aber auch heute noch im Pentium III, und leistungsmässig kann sie durchaus noch mit AMDs Athlon mithalten.

Pentium III shortage: According to the british online magazine The Register Intel cannot supply Pentium III parts in February, at least to some PC makers. In contrast Intel competitor AMD doesn't seem to have any problems shipping its K7/Athlon processors, even those running at 800 MHz -- AMD introduced the K7/800 two weeks later than Intel its PIII/800. (The Register)
The tough competition seems to look better for AMD now, but do not forget that Intel has always been able to fight back. The P6 architecture, found in the Pentium Pro, was said to be dead a long time ago, but you can still find it in the Pentium III, which is performing at an equal level to the Athlon.

27.01.2000:

Ältere Macs am Upgrade-Limit: Die neueste Revision des PowerPC 750/G3, bereits seit einer Weile auf Prozessorkarten diverser Hersteller zu kaufen, kann bekanntlich mit der maximal 10fachen Busgeschwindigkeit getaktet werden (X10.0). Für die meisten PowerMacs der 2. Generation mit Prozessorsteckplatz (7x/8x/9x00 und dazu kompatible Clones) bedeutet dies bei 50 MHz Bustakt eine maximale CPU-Geschwindigkeit von 500 MHz. Ob der G3-Prozessor in Zukunft noch höhere Multiplikatoren unterstützen wird ist ungewiss, 500 MHz sind für diese Rechner zumindest mit dem PowerPC 750 das vorläufige Ende der Fahnenstange. Das US-amerikanische Online-Magazin Insanely Great Mac hat drei 500 MHz schnelle G3-Karten in einem PowerMac 8500 getestet und mit einer 350 MHz schnellen G4-Karte verglichen, bezüglich Preis und Leistung. (Insanely Great Mac)
Der PowerPC 7400/G4 unterstützt derzeit nur Multiplikatoren bis X9.0, was bei einem 50 MHz schnellen Bus 450 MHz CPU-Takt ergibt; schnellere G4-Prozessoren gibt es derzeit auch noch gar nicht. Für beige G3-Macs liegt die maximal erreichbare Taktrate mit dem aktuellen G3-Prozessor bei 667 MHz (bei nicht übertaktetem Bus), hier wird sich IBM aber erst einmal anstrengen und mehr als die aktuellen 500 MHz auf den Markt bringen müssen (Motorola wird sich auf den G4-Chip konzentrieren und den G3-Prozessor kaum mehr weiterentwickeln). Blau-weisse G3-Rechner können den G3-Chip theoretisch mit bis zu 1 GHz fahren, es ist aber eher unwahrscheinlich, dass dieser Prozessor je über 700 oder 750 MHz hinaus weiterentwickelt werden wird.

Older Macs at the end of upgrading: The current revision of the PowerPC 750/G3, which is available for a while now, can be clocked at maximum 10 times the bus speed (X10.0). For most PowerMacs of the 2nd generation with processor daugthercard (7x/8x/9x00 and compatible clones) this means the CPU speed limit is 500 MHz when running on a nominal 50 MHz bus. It's not clear whether future G3 revisions will support a higher multiplier than 10.0, therefore 500 MHz is the maximum speed by now for those Macs. The online magazine Insanely Great Mac has tested three 500 MHz fast G3 upgrades in a Power Macintosh 8500 and compared them with a G4/350 upgrade (performance and pricing). (Insanely Great Mac)
The PowerPC 7400/G4 currently supports up to multiplier X9.0, this results in a maximum CPU speed of 450 MHz on a 50 MHz bus; faster G4 processors are not available yet anyway. For beige G3 Macs the G3 speed limit is 667 MHz (on a not-overclocked bus), but first IBM has to do some efforts in delivering faster G3 chips than the 500 MHz they have by now (Motorola is likely to concentrate on the G4 and stop further development of the G3 CPU). B&W G3 Macs are theoretically able to run a 1 GHz G3 processors, but we doubt that this chip will ever reach more than 700 or 750 MHz.

26.01.2000:

Bald neue iBooks? Während viele auf das nächste, unter dem Codenamen Pismo entwickelte PowerBook warten, mehren sich auch die Spekulationen über ein überarbeitetes iBook. Da die Gewinnmarge bei den Consumergeräten aber relativ gering ist, sind keine bahnbrechenden Neuerungen zu erwarten. Insider gehen davon aus, dass das nächste iBook mit 333 oder evtl. mit 366 MHz daherkommen wird (bisher 300 MHz), allenfalls gesellt sich zu den beiden Farben Blueberry und Tangerine noch Graphite hinzu -- weitere Modifikationen sind vorerst nicht zu erwarten, auch ist die Erweiterung des Arbeitsspeichers von 32 auf 64MB noch nicht definitiv. Spekuliert wird, dass das iBook Revision B ende Februar vorgestellt werden wird, zusammen mit dem 500+ MHz schnellen Power Macintosh G4 (Rev. C). (iBook Zone, MacOS Rumors)

New iBooks soon? While a lot of people are waiting for the introduction of the next PowerBook (codenamed Pismo) there are appearing more and more rumors on a modified iBook. Since the margins are not that big on Apples consumer machines we don't have to expect much to be changed. Insiders say the next generation of the iBook will have a 333 or maybe even 366 MHz processor (currently: 300 MHz), possibly there will be a graphite flavor added to the currently shipping blueberry and tangerine models -- that will be all. Also the preinstalled memory will probably stay at a low 32MB. Rumors are talking about the iBook revision B being introduced late February, together with the 500+ MHz fast Power Macintosh G4 (rev. C). (iBook Zone, MacOS Rumors)

25.01.2000:

Kompaktere Prozessoren: Was Intel letztes Jahr mit den Prozessoren Celeron, Pentium II Mobile und Pentium III "Coppermine" vorgemacht hat, wird dieses Jahr von AMD und Motorola nachgeholt: die Integration von L2-Cache direkt auf dem Chip. AMD wird dem K7/Athlon Prozessor 256k onchip Cache spendieren, dasselbe gilt für Motorolas G4+ Prozessor. Neben einer kompakteren Bauweise (weniger separate Chips) bringt dieser Schritt v. a. einen Geschwindigkeitsgewinn -- der Pentium III Coppermine hat dies überzeugend demonstriert. Der Performancezuwachs ist einerseits auf die höhere Taktung des Backside-Caches zurückzuführen (1:1 mit dem Prozessortakt), andererseits aber auch auf den breiteren Bus zwischen CPU und Cache: Der G4+ wird einen 256 Bit breiten Cachebus besitzen, bisherige PowerPCs haben eine lediglich 64 Bit breite Verbindung zwischen CPU-Core und externem Zwischenspeicher aufweisen können. AMD verspricht durch das onchip Cache einen Geschwindigkeitszuwachs von rund 10%, Motorola hält sich, wie bisher üblich, ziemlich bedeckt mit Leistungs- und Erscheinungsangaben zur nächsten PowerPC-Variante.

Compact processors: What Intel has done last year on the Celeron, Pentium II Mobile and Pentium III "Coppermine" processors will be done this year by AMD and Motorola too: the integration of L2 cache on the chip. AMD will add 256k of backside cache on the K7/Athlon die, and Motorola will do the same with its G4+ processor. First this leads to a more compact chip package (no separate cache chips, therefore less separate parts), second this will boost the processor performance, this has been demonstrated with the introduction of the Pentium III Coppermine. The additional performance is due to the higher clocked cache (1:1, same as the CPU core) and because the cache bus can be easily made wider on the chip die: The G4+ will have a 256 bit wide cache bus, while current PowerPCs only have a 64 bit connection between CPU and external cache. AMD is talking about a 10% performance gain when using integrated cache, Motorola didn't publish any speculations on that topic.

21.01.2000:

Prozessor-Stromverbrauch: Wir haben unseren Chart zum Stromverbrauch um die Werte der neuen Pentium III Mobile Prozessoren und der beiden "Smart Chips" von Transmeta ergänzt. Zu den beiden letzteren gibt es keine genauen Angaben, der typische Stromkonsum liegt bei 1-2 Watt; diese flachen Kurven im Chart vermögen jedenfalls zu beeindrucken. (macinfo.de Stromverbrauch)

Processor power consumption: We've updated our chart on power consumption with the data for the new Pentium III Mobile processors and the two "Smart Chips" from Transmeta. For the latter two there's only a range of power consumption published: 1-2 Watts. See our chart, it's impressive. (macinfo.de Stromverbrauch)

20.01.2000:

Crusoe von Transmeta: Gestern hat Transmeta ihren geheimnisumwitterten "Smart Microprocessor" mit dem Namen Crusoe der Öffentlichkeit vorgestellt. Crusoe verspricht Leistung vergleichbar zu derjenigen aktueller Prozessoren, aber bei extrem geringem Stromverbrauch. Das prädestiniert ihn für den Einsatz in portablen Computern, Web-Pads usw. Transmetas neuer Chip ist dabei voll kompatibel zum x86-Befehlssatz (jedoch ohne Intels MMX/SIMD oder AMDs 3DNow!), er kann somit unter Windows oder Linux eingesetzt werden. Crusoe besteht aus relativ einfacher Hardware, die zusammen mit cleverer "Code Morphing Software" die Komplexität heutiger Mikroprozessoren erreicht. Die Hardware verarbeitet 128 Bit breite VLIW (Very Long Instruction Words), die x86-Befehle werden von der Software vorher entsprechend umgewandelt. Ersten Benchmarks von Transmeta zufolge soll ein mit 700 MHz getakteter Crusoe in etwa die Leistung eines 500-600 MHz schnellen Pentium III Prozessors erreichen. Theoretisch sollte Crusoe auch andere Architekturen wie z. B. den PowerPC nachahmen können, die Frage ist ob Transmeta den Aufwand der Software-Anpassung auf sich nehmen will. Um eine optimale Batterielebensdauer zu erreichen, kann der Chip dank "LongRun Power Management" mehrere hundert Mal pro Sekunde seine Leistung und den Stromverbrauch an die Ansprüche der auszuführenden Anwendung anpassen.
Das Ding von Transmeta wird von IBM in zwei Varianten gefertigt: Der mitte Jahr erhältliche 500 bis 700 MHz schnelle TM5400 (119 bis 329 US$) ist für ultraleichte Multimedia-Notebooks gedacht, der 333 bis 400 MHz schnelle TM3210 (65 bis 89 US$) ist ab sofort zu kaufen und eignet sich v. a. für günstige mobile Web-Geräte. (Transmeta)

Chip MHz max. Bits onchip Cache Watts Transistors mm2
PowerPC 750/G3 500 32 64k 6.0W 6.35 Mio 40
PowerPC 7400/G4 450 32 64k (400 MHz) 5.0W 6.5 Mio 83
Pentium II 450 32 32k (400 MHz) 26.7W 7.5 Mio 120
Pentium III 800 32 32k + 256k 26.2W 28 Mio 105
Pentium III Mobile 650 32 32k + 256k 14W 28 Mio 106
TM3210 400 128 96k 1-2W ? 77
TM5400 700 128 128k+256k 1-2W ? 73

Crusoe of Transmeta: Yesterday Transmeta unveilled its "Smart Microprocessor" named Crusoe. This chip offers performance comparable to todays microchips, but its power consumption is extremely low, perfect for portable computers and Web Pads. Crusoe is 100% compatible with the x86 instruction set (but without Intels MMX/SIMD and AMDs 3DNow! technology), therefore it can be used to run Windows and Linux. It consists of relatively simple hardware, which reaches the complexity of todays microprocessors in combination with the clever "Code Morphing Software". The Software morphes x86 instructions to 128 bit wide VLIW (Very Long Instruction Words) which are then executed by the hardware. According to Transmeta a 700 MHz fast Crusoe performes comparable to a 500-600 MHz Pentium III processor. Theoretically Crusoe should be able to emulate other architectures like the PowerPC too, but we have no idea if there are any plans at Transmeta to do the necessary software modifications. The chip reaches a very long battery life because of its "LongRun Power Management" which is executed several hundret times per second and regulates performance and power consumption depending on the needs of the currently running application.
The Transmeta chip will be manufactured by IBM in two different flavours: Mid year the 500 to 700 MHz fast TM5400 (119 to 329 US$) will be available, it targets ultra-light multimedia notebooks; the already available 333 to 400 MHz fast TM3210 (65 to 89 US$) is being used in cheap mobile web devices. (Transmeta)

20.01.2000:

G4/450 vs. Athlon/1000: AMDs K7/Athlon Prozessor ist bekannt für seine Rechenpower. Gerade beim Schlüsselknacken kommt es sehr auf die Leistung des Prozessors an, und hier soll der G4-Prozessor laut Accelerate Your Mac! dank AltiVec sogar einen 1GHz schnellen Athlon übertreffen: Im RC5-Challenge schafft der G4/450 rund 3.4 Millionen Keys pro Sekunde, der von KryoTech gekühlte AMD K7 hingegen "nur" 3.03 MKeys/sec. (Athlon CPU Review, XLR8yourMac)
Ob der GigaHertz-Chip mit einem RC5-Client arbeitete, der einen Vorteil aus AMDs 3DNow!-Technologie zieht ("vergleichbar" zu AltiVec und Intels MMX/SIMD), ist uns nicht bekannt; es ist durchaus möglich, dass eine entsprechend optimierte Programmversion auch dem Athlon zu einigen Prozent mehr Leistung verhelfen könnte -- dennoch vermag der G4 in diesem Vergleich sehr zu beeindrucken, da er nicht einmal mit der halben Taktrate des Athlons arbeitet.

G4/450 vs. Athlon/1000: The AMD K7/Athlon processor is known to be very powerful. In cracking keys you really need a strong CPU, and here the G4 processor beats even a 1GHz fast Athlon, according to Accelerate Your Mac! Because of AltiVec the G4/450 reached a score of 3.4 million keys per second in RC5 challenge, the KryoTech cooled AMD K7 did "only" 3.03 MKeys/sec. (Athlon CPU Review, XLR8yourMac)
We've got no idea whether or not the GigaHertz chip used an RC5 client which supports/uses AMDs 3DNow! technology ("comparable" to AltiVec and Intels MMX/SIMD); it's possible that an optimized application will gain some percents on the Athlon -- nevertheless the G4 shows a really impressive score here since it doesn't even run at half the Athlons clock speed.

19.01.2000:

G3/G4-Upgrades von Met@box: Der deutsche Hardwarehersteller Met@box bietet die joeCARD in drei neuen Modellen an: 500 MHz G3 und 400 MHz G4 für PowerMacs der 2. Generation mit Prozessorsteckplatz (Motherboards Tsunami, Nitro und TNT) sowie 400 MHz G4 für beige und blau-weisse G3-Macs (ZIF-Modul). Alle Upgrades besitzen 1MB Backside-Cache, das mit halber CPU-Taktung (2:1) betrieben wird. Die G3-Karte kostet 1498 DM, die beiden G4-Upgrades je 1398 DM. (ComJet Europe, Met@box joeCARD (nicht aktualisiert))

G3/G4 upgrades from Met@box, Germany: The german hardware maker Met@box has announced three new joeCARD CPU upgrades: 500 MHz G3 and 400 MHz G4 for PowerMacs of the 2nd generation with processor daughter card (motherboards Tsunami, Nitro and TNT) as well as 400 MHz G4 for beige and b&w G3 Macs (ZIF module). All upgrades feature 1MB of backside cache running at half processor speed (2:1). The G3 card costs 1498 DM, both G4 upgrades 1398 DM each. (ComJet Europe, Met@box joeCARD (pages not yet updated))

18.01.2000:

Transmetas Crusoe-Prozessor in Kürze: Der seit Jahren hinter verschlossenen Türen entworfene Transmeta-Prozessor soll laut Excite-News morgen, Mittwoch 19. Januar, vorgestellt werden. Der "Mystery-Chip" ist der erste seiner Art sein, die Entwickler sprechen von einem softwarebasierten "Smart Microprocessor". Genauere Details sind bisher nicht bekannt, vom Prinzip her soll der Chip aber so funktionieren, dass sehr einfache, extrem hoch getaktete Hardware zusammen mit einer cleveren Software theoretisch jedes Betriebssystem und jede Applikation ausführen kann. Crusoe wäre etwas Revolutionäres, sollte er neben tiefen Herstellungskosten auch eine anständige Leistung an den Tag legen. (Excite News, MacNN)

Transmeta Crusoe processor to be shown soon: The Transmeta processor has been designed for years behind closed doors. According to Excite News it will be shown to the public tomorrow. The "Mystery Processor" will be the first of its kind, the developers call it a "Smart Microprocessor". No details are known yet, but the chip is said to be based on very simple, very high clocked hardware and has some clever software which makes it -- theoretically -- able to run any operating system and any application. Crusoe would be a revolution, if production cost is low and performance equal or better than on todays rather complex microprocessors. (Excite News, MacNN)

18.01.2000:

Neue Mobil-Prozessoren von Intel: Den Pentium III Mobile Prozessor gibt es neu mit 500, 600 und 650 MHz (an 100 MHz Front-Side-Bus). Die beiden schnelleren Modelle sind mit Intels SpeedStep-Technologie ausgestattet, welche die hohe Taktrate nur zulässt, wenn das Notebook an der Steckdose angeschlossen ist. Im Akku-Betrieb schaltet der Chip auf 500 MHz herunter (die Core-Spannung wird dabei von 1.6 auf 1.35 Volt reduziert). Laut der c't ist der 650 MHz schnelle PIII Mobile rund 20% schneller als sein mit 500 MHz getakteter Bruder, umgekehrt gewinnt man mit SpeedStep (heruntergetaktet auf 500 MHz) aber nur etwa 15% mehr Akku-Betriebsdauer, was eher enttäuscht. (Intel, c't Heise)
Mit der Vorstellung dieser Prozessoren gerät auch Apples PowerBook mit seinen immer noch maximalen 400 MHz langsam ins Hintertreffen. Der Unterschied bei den Desktop-Computern ist noch grösser: 500 MHz G3 und 450 MHz G4 vs. 800 MHz von Intel und AMD. Bunte Rechner hin oder her, leistungsmässig verlieren Apple und die PowerPC-Plattform langsam aber sicher den Anschluss (die wenigen Anwendungen, die von AltiVec profitieren, einmal ausgenommen).

New Mobile processors from Intel: The Pentium III Mobile processor is now available at 500, 600 and 650 MHz (on a 100 MHz front side bus). The two faster CPUs feature Intels SpeedStep technology, which allows the maximum clock rate only if the notebook is plugged to the wall. When running on batteries the chip steps down to 500 MHz (the core voltage is being reduced from 1.6 to 1.35 Volts). According to the german c't the 650 MHz fast PIII Mobile is about 20% faster than its 500 MHz brother, but the battery life is extended only by about 15% when running (stepped down) at 500 MHz, which is rather disappointing. (Intel, c't Heise (german))
Now that Intel offers up to 650 MHz also for mobile computers the 400 MHz maximum offered for Apples PowerBook really is weak. The gap on desktop computers is even bigger: 500 MHz for the G3 and 450 MHz for the G4 vs. 800 MHz from Intel and AMD. Having machines in beautiful colors is nice, but on the performance level Apple and the PowerPC platform are being left in the dust (not speaking about the few applications which benefit from AltiVec).

18.01.2000:

Berichte über Aqua und Quartz: Ars Technica hat einen Bericht über das grafische Benutzerinterface Aqua und die vektororientierte 2D-Grafik-Engine Quartz von MacOS X veröffentlicht. (Ars Technica)
MacOS XClave vergleicht (anhand von Screenshots) die einzelnen Elemente der grafischen Benutzeroberfläche in MacOS 8/9 und MacOS X. (MacOS XClave)

Articles on Aqua and Quartz: Ars Technica has published an article on the graphical user interface Aqua and the vector based 2D graphics engine Quartz of MacOS X. (Ars Technica)
The MacOS XClave has published a comparison (with screenshots) of the GUI elements in MacOS 8/9 and MacOS X. (MacOS XClave)

17.01.2000:

SPECmark2000: Wir haben die wenigen bisher veröffentlichten Resultate zum neuen SPECmark2000 in einem Chart zusammengefasst. Ergebnisse von PowerPC-Systemen sind noch keine verfügbar. (macinfo.de SPECmark2000)

SPECmark2000: We've created a chart showing the few currently available results for the new SPECmark2000. There are no results published for PowerPC systems, yet. (macinfo.de SPECmark2000)

15.01.2000:

Auch Pentium III Xeon mit 800 MHz: Intel bietet nun auch den Serverprozessor Pentium III Xeon mit 800 MHz an. Preislich liegt dieser Chip mit 901 US$ das Stück nur etwa 100 US$ über demjeniges des "normalen" PIII. Seit der Integration von 256k Backside-Cache auf dem Chip (Coppermine Core) ist der Leistungsunterschied zwischen PIII und PIII Xeon relativ klein geworden. Serverprozessoren mit 1MB und 2MB Zwischenspeicher will Intel später dieses Jahr vorgestellt werden. (Intel)

Pentium III Xeon with 800 MHz: Now Intel also offers its server processor Pentium III Xeon running at 800 MHz. It costs 901 US$ which is only about 100 US$ more expensive than the "normal" PIII processor. Since the 256k of backside cache have been integrated in the chip (Coppermine core) the performance difference between PIII and PIII Xeon has become really small. Server processors having 1MB and 2MB of cache will be announced later this year. (Intel)

15.01.2000:

Apple II Emulator: Für Liebhaber des Apple II Computers gibt es eine neue Version des Emulators Bernie ][ The Rescue von F.E.Systems. v2.6 besitzt neu mit CataDog ein Finder-ähnliches Disk-Katalogisierungstool für die ProDos-Disketten. Ausserdem kann man jetzt im MacOS-Finder Alias-Dateien anlegen, über die sich Anwendungen im Apple II Emulator starten lassen. (F.E.Systems)

Apple II Emulator: For those who love the Apple II computers there's a new version of the Bernie ][ The Rescue emulator from F.E.Systems. v2.6 adds the Finder-like CataDog, a disk cataloguing and browsing tool for ProDos disks. You can also create alias files on the MacOS desktop to launch your applications in the Apple II emulator. (F.E.Systems)

14.01.2000:

Bill Gates tritt als CEO bei Microsoft zurück: Einem Artikel von news.com zufolge will sich Bill Gates von seinem Posten als CEO bei Microsoft zurückziehen. Steve Ballmer wird seinen Stuhl übernehmen, Gates hat sich aber bereits einen neuen Job bei Microsoft geschaffen: Chief Software Architect. Prost Mahlzeit. (news.com)

Bill Gates resigns as Microsoft CEO: According to an article at news.com Bill Gates will step down as Microsoft CEO. Steve Ballmer will be the new Chief Executive Officer, but Gates already created a new job for himself at Microsoft: Chief Software Architect. Well then, show us what you're able to do, Mr. Gates. (news.com)

13.01.2000:

Mehr Benchmarks zu Rambus RDRAM: Mit dem Pentium III Coppermine Prozessor setzte Intel ja bekanntlich auf den Hochleistungsspeicher RDRAM von Rambus (Chipsätze i820 und i840). RDRAM besticht zuerst einmal durch seinen 4-5 Mal so hohen Preis wie das in Macs und PCs weit verbreitete SDRAM. Leistungsmässig sieht die Sache eher unspektakulär aus. Auch das deutsche Online-Magazin tecchannel konnte dem 800 MHz schnellen Rambus RDRAM (400 MHz Taktung an beiden Enden) nur einen marginalen Performance-Vorsprung gegenüber dem 133 MHz schnellen PC133 SDRAM nachweisen (die aktuellen PowerMacs und iMacs besitzen PC100 SDRAM). Ursache für die enttäuschende Performance des Rambus-Memorys sind grosse Latenzzeiten bei der Initiierung von Speicherzugriffen. Lediglich beim Transferieren von grossen zusammenhängenden Speicherbereichen hebt sich RDRAM von SDRAM deutlicher ab (tecchannel spricht hier von Datenblöcken ab 32 oder 64 MB). (tecchannel)

More benchmarks on Rambus RDRAM: With the Pentium III Coppermine processor Intel introduced the high performance RDRAM Rambus memory (chipsets i820 and i840). First of all RDRAM is special because of its 4-5 times higher price compared to the SDRAM installed in todays Macs and PCs. Looking at the performance the Rambus memory seems to be nothing special. The german online magazine tecchannel found the 800 MHz Rambus RDRAM (400 MHz at both ends) to be only marginally faster than the 133 MHz fast PC133 SDRAM (current PowerMacs and iMacs have PC100 SDRAM installed). The reason for the disappointing low performance of RDRAM is the high latency when initialising memory accesses. Only when transferring large amounts of memory the Rambus RDRAM is significantly faster than SDRAM (tecchannel talks about memory blocks of 32 or 64 MB in size). (tecchannel (german))

12.01.2000:

Weiterer gravierender Fehler im Pentium III: Intel hat einen weiteren Fehler im Pentium III bekanntgegeben. Der Errata E59 ("MOVD or CVTSI2SS following zeroing instruction can cause incorrect result") tritt bei bestimmten Programmsequenzen auf und betrifft alle Pentium III Coppermine Prozessoren. Laut c't lässt sich der Bug nicht mit einem Microcode-Patch beheben, wie dies mit dem zuletzt bekannt gemachten E56-Fehler möglich ist. Letzterer betrifft allerdings nur die Pentium III Chips mit Katmai-Core (Vorgänger des Coppermine). Da sich der E59 nicht beheben lässt, kann man ihn nur umgehen, indem man die entsprechende Programmsequenz (den Code also) vermeidet, was dem normalen Benutzer leider nicht möglich ist (sondern den Programmierern der betroffenen Anwendungen). (c't Heise)

Another serious bug found in Pentium III: Intel informed about another bug found in the Pentium III processor. This errata E59 happens on a special sequence of instructions ("MOVD or CVTSI2SS following zeroing instruction can cause incorrect result") and affects all Pentium III Coppermine chips. According to the german c't this bug cannot be fixed by a microcode patch as this was possible with the previously announced E56 errata (E56 only affects Pentium III processors with Katmai core, the predecessor to Coppermine). The new E59 cannot be fixed, the only work-around is to avoid this special sequence of instructions (this means avoiding the code), which is of course not possible for a regular PC user (should be fixed in the applications by the software developers). (c't Heise (german))

11.01.2000:

Psimo PowerBook in Produktion: Wie das Online-Magazin Go2Mac berichtet, soll das unter dem Codenamen Pismo entwickelte neue PowerBook am letzten Freitag in Produktion gegangen sein. Üblicherweise dauert es bei Apple von diesem Zeitpunkt an drei bis sechs Wochen, bis das Produkt offiziell vorgestellt und verfügbar wird, was einen Zeitrahmen vom 28. Januar bis 18. Februar für wahrscheinlich aussehen lässt. Insider spekulieren auf eine Präsentation des Geräts an einem extra veranstalteten Media-Event ähnlich demjenigen vom 5. Oktober letzten Jahres, als MacOS 9 und der iMac DV vorgestellt wurden. (Go2Mac)

Psimo PowerBook in production: According to the online magazine Go2Mac the new PowerBook, codenamed Pismo, has been sent to the Apple production group last friday. A typical production schedule for Apple hardware is anywhere from three to six weeks, which means that the first final Pismo units may be ready between 28 January to 18 February. Insider speculate the new PowerBook being introduced on a special media event similar to the one on 5 October last year, where Apple showed MacOS 9 and the iMac DV. (Go2Mac)

10.01.2000:

G4/400 Upgrades aus Deutschland: Ab dieser Woche sind die G4 PowerBooster und Maccelerate!7400 von phase 5 auch mit 400 MHz für 1395 DM (G3-Macs) bzw. 1495 DM (PowerMacs der zweiten Generation) im Fachhandel erhältlich, die Preise der bisherigen Prozessorkarten wurden gesenkt: die G4 PowerBooster 350/366 für beige und blau-weisse G3-Macs kostet 999 DM; für PowerMacs der zweiten Generation mit Prozessorsteckplatz kostet die Maccelerate!-7400/350 999 DM; die Aptus G4/350 für Alchemy basierte Macs sowie die Maccelerate!-7400TA/360 (Motherboard Tanzania) kosten je 999 DM. Besitzer einer Maccelerate!-750 G3-Karte können diese bis zum 31. Januar einsenden und die G4-Variante mit 350/360 MHz für nur 749 DM erwerben. (phase 5)

G4/400 upgrades from Germany: Starting this week the G4 PowerBooster and Maccelerate!7400 from phase 5 are available at a clock speed of 400 MHz for 1395 DM (G3 Macs) resp. 1495 DM (2nd generation PowerMacs), pricing for already available upgrades has been reduced: the G4 PowerBooster 350/366 for beige and b&w G3 Macs costs 999 DM; for PowerMacs of the 2nd generation with processor daughter card the Maccelerate!-7400/350 costs 999 DM; the Aptus G4/350 for Alchemy based Macs as well as the Maccelerate!-7400TA/360 (motherboard Tanzania) cost 999 DM each. Owners of a Maccelerate!-750 G3 card can send the processor board back until the 31st January and get a G4 upgrade running at 350/360 MHz for only 749 DM. (phase 5)

07.01.2000:

AMD K7/800: Bei den x86 kompatiblen Prozessoren geht das Kopf-An-Kopf Rennen weiter, AMD hat nun den K7/Athlon Prozessor mit 800 MHz vorgestellt. Der Chip verfügt über 512k 5:2 getaktetes Backside-Cache (320 MHz) - im Gegensatz dazu hat Intels Pentium III 256k Cache onchip (1:1 getaktet). (AMD, macinfo.de SPECmark95, macinfo MHz Timeline Chart)

AMD K7/800: The head to head race between the x86 compatible processors goes on, AMD just released their 800 MHz K7/Athlon CPU. This chip has 512k of backside cache running at a 5:2 ratio (320 MHz) while Intels Pentium III has 256k onchip cache (1:1). (AMD, macinfo.de SPECmark95, macinfo MHz Timeline Chart)

06.01.2000:

Dual G4 Upgrade: Der US-amerikanische Hardwarehersteller PowerLogix hat die PowerForce Dual G4 vorgestellt. Auf dem Prozessorboard befinden sich 2x 350 oder 400 MHz schnelle G4-Prozessoren mit je 1MB Backside-Cache (2 MB Cache sind zumindest geplant). Der Beschleuniger eignet sich sowohl für beige und blau-weisse G3-Macs und den ersten G4-Mac (Yikes Motherboard) als auch für PowerMacs und Clones der 2. Generation mit Prozessorsteckplatz. Eine Version für Sawtooth G4-Maschinen (diese haben ein anderes Prozessormodul, das mit den ZIF-Karten der Vorgänger nicht kompatibel ist) soll später folgen. Die PowerForce Dual G4 soll ab Februar zum Preis von 1199 US$ (2x350 MHz) bzw. 1599 US$ (2x400 MHz) ausgeliefert werden. (PowerLogix)

Dual G4 upgrade: The hardware maker PowerLogix has announced the PowerForce Dual G4. On this processor board there are 2x 350 or 400 MHz fast G4 CPUs installed, each of them having 1MB of backside cache (having 2MB cache is at least planned). The performance booster is available for both beige and b&w G3 Macs, for the first G4 Macs (Yikes motherboard) and for PowerMacs and Clones of the second generation having a processor daughter card. An upgrade for the Sawtooth G4 machine will be released later (Sawtooth has a different CPU module, it's not compatible with the ZIF cards from earlier G3 and G4 Macs). The PowerForce Dual G4 will ship in February for 1199 US$ (2x350 MHz) and 1599 US$ (2x400 MHz). (PowerLogix)

06.01.2000:

Keine neuen Apple-Rechner, dafür eine Demonstration von MacOS X: An der Keynote zur Macworld Expo in San Francisco hat Steve Jobs, der neu CEO von Apple und Pixar ist (nicht mehr Apple interims CEO), keines der erwarteten neuen Hardwareprodukte vorgestellt: Kein neues PowerBook, keine G4 Macs mit zwei Prozessoren, kein schnelleres iBook im Graphite-Look, und keinen iMac mit 17" Bildschirm. Dafür zeigte er Apples Internet-Strategie: Neben QuickTime mit Live-Streaming und QuickTime TV (Broadcasting) erwähnte er die wöchentlich 9.5 Millionen Besucher bei www.apple.com, den gut laufenden Apple-Store, WebObjects, MacOS X Server, den Webseitenkatalog iReview für unterschiedlichste Zielgruppen, Apples elektronische Postkarten iCard, und die ersten vier iTools. Dazu zählt einerseits KidSafe zur Freischaltung von Websites für Kinder (baut auf dem MacOS 9 Multiuser-Feature auf), andererseits der kostenlose Email-Service bei mac.com, dazu unter dem Namen iDisk 20 MB kostenloser Diskplatz auf mac.com sowie eine sehr einfache Oberfläche, um seine eigene Webseite (Homepage) unter mac.com zu veröffentlichen. iDisk erlaubt übrigens das Mounten der 20 MB "Harddisk" direkt im Finder; Daten können hierhin kopiert und heruntergeladen werden (hilft beispielsweise zum Datenaustausch zwischen Arbeitsplatz und zu hause). iDisk besitzt auch ein Public-Verzeichnis, auf das andere Benutzer zugreifen können - über ihren Mac von irgendwo her über das Internet. Die 4 iTools setzen alle MacOS 9 voraus, da sie direkt mit dem Client-Rechner zusammenarbeiten.
Ziemlich unerwartet präsentierte Jobs MacOS X, und diese Demonstration bereitete ihm sichtlich viel Freude ("I could play all day with that!"). Wir wollen an dieser Stelle nicht viel Worte über das kommende Betriebssystem verlieren, da man auf Apples Webseiten alles aus erster Hand erfährt. Neben den bereits bekannten Architekturgrundlagen (Open Source Kernel Darwin, Grafiksystem mit Quartz (2D, Transparenz und Schatten), OpenGL (3D) und QuickTime (Media), 3 APIs: Classic, Carbon und Cocoa) zeigte er erstmals das neue User Interface AQUA. "We want you to lick it!" Die neuen Bedienelemente sind leuchtend transparent und sehen einfach toll aus, die Menüs werden semitransparent dargestellt und die geöffneten Applikationen erscheinen in einem voll animierten Dock am unteren Bildschirmrand. Mehr dazu auf Apples Webseiten, es lohnt sich wirklich, das ganze mit eigenen Augen anzusehen! Diesen Frühling soll MacOS X in einer letzten Beta-Version an die Entwickler ausgeliefert werden, voraussichtlich im Sommer kann man es kaufen, ab Januar 2001 wird es auf allen neuen Macs vorinstalliert sein. (Apple)

No new Apple machines, but a demonstration of MacOS X: At the Macworld Expo Keynote Steve Jobs, who is now CEO of both Pixar and Apple, hasn't announced any of the rumored new hardware: no new PowerBook, no G4 Macs with two processors, no faster iBook in Graphite, and no iMac with 17" display. But he outlined Apples internet strategy: Besides QuickTime with Live Streaming and QuickTime TV (Broadcasting) he mentioned the 9.5 million visitors at www.apple.com per week, the well running Apple Store, WebObjects, MacOS X Server, the website database iReview targeting different kinds of surfers, Apples electronic greeting cards iCard, and the first four iTools. One of them is KidSafe for protecting your Kids in limiting their access only to approved websites (uses the MacOS 9 Multiuser feature), then Apple offers a free email service at mac.com, 20 MB of free disk space at mac.com called iDisk, and a very easy way of creating your own Homepage at mac.com. iDisk allows you to mount the 20 MB "harddisk" directly in the Finder, and you can copy your stuff to and from this disk (e.g. for exchanging data between your office and your home). iDisk also features a public directory where other people have access to, all they need is a Mac (for mounting your iDisk in their Finder) and an internet connection. All 4 iTools require MacOS 9.
Very surprisingly Jobs showed a demonstration of MacOS X, and obviously he really enjoyed playing with the new operating system ("I could play all day with that!"). We don't want to go into details here, because Apples websites are the best source to find out what the next OS is featuring (a lot!). Besides the already known architecture (Open Source Kernel Darwin, "killer graphics" with Quartz (2D, transparency and shadowing), OpenGL (3D) and QuickTime (Media), 3 APIs: Classic, Carbon and Cocoa) Jobs also showed the new user interface called AQUA. "We want you to lick it!" The new user interface elements are transparent and glowing and really look great, the menues are semitransparent and the running applications are shown in an animated dock at the bottom of the screen. See Apples pages for great screenshots, you will really love it! This spring Apple will ship the last beta to developers, in summer MacOS X will be on the shelves, and in January 2001 it will be preinstalled on all new Macs. (Apple)

05.01.2000:

XLR8 CarrierZIF 2.0: Der Hardwarehersteller XLR8 hat die Version 2 seiner CarrierZIF Adapterkarte vorgestellt. Mit der CarrierZIF können G3- (und G4-) ZIF-Prozessormodule, wie sie in Apples Rechnern der G3-Generation (beige & blau-weiss) Verwendung finden, auch in PowerMacs und Clones der 2. Generation (mit Prozessorsteckplatz) eingesetzt werden. Version 2 der Adapterkarte ist kleiner in den Abmessungen, besitzt weniger Schalter zur einfacheren Konfiguration und ist für den Einsatz von mehr als einem Prozessor vorbereitet - wieviele CPUs maximal Platz finden wurde nicht erwähnt, aus Platzgründen sind 2 Prozessoren am wahrscheinlichsten. Die CarrierZIF 2.0 wird voraussichtlich im Februar zum Preis von 159 US$ (ohne Prozessor) ausgeliefert werden, die alte Adapterkarte wird zur Macworld Expo im Preis von 179 auf 139 US$ gesenkt. (XLR8)

XLR8 CarrierZIF 2.0: The hardware maker XLR8 has announced version 2 of their CarrierZIF adapter board. The CarrierZIF allows to use G3 (and G4) ZIF processor modules in PowerMacs and clones of the 2nd generation (those featuring a CPU daugther card). Version 2 is smaller, has less switches to be easier configured, and it's ready to host more than one processor - they didn't mention the maximum number of CPUs, because of the limited amount of space on the card and in the computer casing two PowerPCs are most probable. The CarrierZIF 2.0 will be shipping in February for 159 US$ (without processors), the old card will be reduced today in its price from 179 to 139 US$. (XLR8)

04.01.2000:

Itanium (Merced) bisher eine Enttäuschung: Wie das britische Online-Magazin The Register berichtet, sind die Entwickler, die erste Einheiten von Intels 64 Bit Prozessor Itanium (Merced) erhalten haben, von dem Chip bisher eher enttäuscht. Die verteilten Prototypen laufen lediglich mit 400 bis 600 MHz, was angesichts des Vorserien-Status nicht ungewöhnlich ist; ab Sommer soll Itanium laut Intel-Pressesprecher mit mindestens 800 MHz Taktung ausgeliefert werden. Was dem neuen Prozessor eher negativ angelastet werden kann, ist die enorme Die-Grösse, sein hoher Stromverbrauch und die damit verbundene Wärme/Hitzeabgabe - ob die 800 MHz Initial-Taktung da angemessen sind, bleibt fragwürdig. The Register geht davon aus (auf Basis von Aussagen des Intel Co-Entwicklers Hewlett Packard), dass sich Itanium nochmals verspätet und nicht vor Oktober auf den Markt kommt. Itaniums direktester Konkurrent, der 64 Bit Alpha-Prozessor, ist jetzt bereits mit 750 MHz Taktrate (Luftkühlung) erhältlich und soll dieses Jahr 1 GHz erreichen. (The Register)

Itanium (Merced) a disappointment up to now: The developers who have received first examples of Intels 64 bit processor Itanium (Merced) are mainly disappointed, according to the british online magazine The Register. The chips run at a slow 400 to 600 MHz, this is nothing special on pre-series processors; Intel sais it will sell 800 MHz Itaniums this summer. A negative point of the Itanium chip is its high power consumption, because this requires huge power supplies and results in heating problems - this leads to the question if initial system will be really running at 800 MHz. The Register sais (on the basis of information from Intel co-developer Hewlett Packard) that Itanium is likely to be delayed once more and will probably not hit the market before October. Itaniums direct competitor, the 64 bit Alpha processor, runs at 750 MHz air cooled and is supposed to reach 1 GHz this year. (The Register)

04.01.2000:

Pentium II Celeron/533: Intel hat den 533 MHz schnellen Celeron Low-Cost Prozessor vorgestellt. Der 167 US$ teure Chip (Preis ab 1000 Stück) basiert noch auf dem Pentium II, besitzt 128k integriertes Backside-Cache (1:1 - 533 MHz) und läuft lediglich an einem 66 MHz Systembus (FSB - Front Side Bus). (Intel)

Pentium II Celeron/533: Intel has introduced the 533 MHz fast Celeron low-cost processor. The 167 US$ chip (in quantities of 1000 and more) is still based on the Pentium II, features 128k of integrated backside cache (1:1 - 533 MHz) and runs on a 66 MHz system bus (FSB - front side bus). (Intel)


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